Tutorial: Fransen-Shirt DIY

7. Oktober 2017



Dein altes T-Shirt braucht ein Update? Du findest den Fransen-Trend total cool, aber findest einfach nicht den richtigen Schnitt für dich? Oder vielleicht bist du auch zu geizig, mehr Geld für ein zerschnittenes Shirt auszugeben als für ein normales Basic? Dann habe ich genau das richtige Tutorial für dich: ein Do-It-Yourself Fransen-Shirt. Ideal für heiße Sommertage oder zum Aufpeppen eines Outfits.

Ich liebe den Cut-Out und Fransen-Trend, bin aber oft zu geizig, viel Geld für ein Shirt auszugeben, das so aussieht als könnte man es auch einfach selbst machen. Oft finde ich die entsprechenden Designs auch nicht in meiner Größe oder in der Farbe, die ich suche. Zum Glück habe ich einige alte Basic-Shirts im Schrank, die sowieso mal ein Fashion-Update benötigen.

Das Shirt, das ich für dieses Tutorial benutzt habe, ist ein einfachen grünes Stretch-Shirt von New Yorker. Es hatte die perfekte Farbe für unser Gustl Outfit, war aber einfach zu langweilig für einen hippen Look. Mit ein paar gezielten Schnitten habe ich daher den Kragen und die Ärmel verändert und den unteren Abschluss in eine trendige Fransen-Bordüre verwandelt.





Wichtig ist dabei, die Nähte sauber aufeinander zu legen, um ein symmetrisches Bild zu erzeugen. Am besten legt man es auf einen harten Untergrund und benutzt zum Schneiden eine Präzise Stoffschere. Zum Abschluss kann man, gerade bei Stoffen mit Stretch-Anteil an allen Schnittstellen leicht ziehen, um das Shirt getragener aussehen zu lassen. Dabei rollen die Fransen sich leicht ineinander ein und erzeugen ein weicheres Bild, als mit den geraden Schnitten. Zusätzlich habe ich die Schnittstellen an Kragen und Ärmeln aufgerollt, um den zweifarbigen Effekt des Shirts zu verstärken.

Bei unserem Outfit für Gustl habe ich das Shirt über einem Kleid getragen. Die Fransen haben für einen weicheren Übergang zwischen den beiden Farben gesorgt und mir somit eine ganz neue Stylingmöglichkeit für das einfarbige Kleid eröffnet. Im Urlaub habe ich das Shirt auch als Überzieher am Strand genutzt, wo es mir, ohne viel unnötig warmen und klebrigen Stoff, ein angezogeneres Gefühl gegeben hat, wenn ich an der Strandbar ein Eis gegessen habe oder zurück zum Auto gelaufen bin.
Auch in Kombination mit einem eng-anliegenden Taillenrock und Leggings hat es mir schon gute Dienste geleistet, als luftige Alternative für einen heißen Konzertabend. All diese Varianten hätte ich mit einem normalen Basic-Shirt nicht ausprobiert, doch mit meinem neuen Fransen-Oberteil fühle ich mich direkt viel stylischer.

Wie findet ihr unser Mini-Tutorial? Habt ihr auch schon alte Kleidung mit ein paar Schnitten aufgepeppt? Was ist euer liebstes DIY?


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